von Claudia Stegmann
Wer kennt das nicht?
Wer kennt sie nicht? Die Menschen, die scheinbar non-stop glücklich sind und bei denen es nie traurige Tage oder gar Probleme gibt. Besonders anstrengend sind sie, wenn man selbst morgens schon mit grundloser schlechter Laune aufsteht. Genau dann geht meistens auch noch alles schief und die Mitmenschen scheinen nur ein Ziel zu haben: Den Tag noch schlimmer machen. 😜
Verschärft wird all das noch durch die megatollen Momente, die Freunde, Familie und Promis mit uns in den sozialen Netzwerken teilen. Die Welt scheint perfekt zu sein, nur an diesem Tag eben nicht für dich. 😉
Ist das wirklich so toll?
Aber ist das wirklich ein erstrebenswertes Ziel? Denn was wäre ein Leben ohne traurige Schmusesongs, herzzerreißende Liebesfilme, große dramatische Literaturwerke, packender Kunstwerke und vielem mehr, was Trauer und Schmerz in der Gesellschaft symbolisiert? Denn auch diese sind entstanden, weil große Künstler und Denker schlechte Tage oder sogar Phasen hatten. Und sie waren sogar mutig genug dazu zu stehen und diese in Kreativität umzusetzen.
Mein persönliches Fazit
Ich bin überzeugt davon, dass wir die Hochs und Tiefs des Alltags brauchen, um dankbar zu sein. Traurige Momente führen dazu, dass wir Glück und Freude schätzen können. Auch, wenn es sich in noch so kleinen Kleinigkeiten versteckt.
Manchmal stellen wir sogar fest, dass etwas Negatives positive Folgen hat oder wir daraus lernen und daran wachsen konnten.
Und für mich geht es genau darum. Es ist völlig normal auch mal einen schlechten Tag zu haben. Aber vergeude ihn nicht mit reinsteigern, sondern mache das Beste daraus. Denn schon der Dalai Lama sagt: „Die schwierigste Zeit in unserem Leben ist die beste Gelegenheit, innere Stärke zu entwickeln.“
Welcher Typ bist du? Always happy oder auch mal traurig? Und was ist dein Tipp für schlechte Tage?
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