von Claudia Stegmann
Der Schweigefuchs
Mit dem Kinoerfolg „Fack ju Göhte“ wurde der Schweigefuchs praktisch über Nacht berühmt. 😉 Im Film nutze ihn die vorbilde Lehrerin Elisabeth Schnabelstedt um in ihren Unterrichtsstunden für Ruhe zu sorgen.
Vorbildeliche Yogis hingegen werden den Schweigefuchs direkt als Apan-Mudra entlarvt haben. Doch was haben die beiden Handgesten gemeinsam?
Optik-Vergleich
Von vorn: schauen wir uns erst einmal an, wie der Schweigefuchs und Apan-Mudra im Vergleich aussehen:
Ich würde sagen: die Optik ist defintiv eine Gemeinsamkeit. 😜
Bei beiden berühren die Spitzen des Mittel- & des Ringfingers die Spitze des Daumens. Der Zeigefinger und der kleine Finger werden gestreckt.
Was können die beiden?
Der Schweigefuchs hat "nur" eine Außenwirkung. Der Redefluss der Mitmenschen soll durch pures sehen dieser Handgeste gestoppt werden. Daher ja auch der Name. 😏
Im Vergleich dazu wird Apan-Mudra eine innerliche Wirkung auf denjenigen, der seine Finger verknotet nachgesagt. Es wird auch als Entschlackungs-Mudra bezeichnet, da es Galle und Leber stimulieren soll. Körperlich wird ihm deswegen eine entgiftende Wirkung sowie Hilfe bei Verdauungsproblemen zugrsprochen. Angeblich hilft es auch bei übermäßigem Schwitzen.
Mental heißt es, dass es das Selbstvertrauen erhöht. Laut manche Quellen sogar so stark, dass es die Fähigkeit verleiht Visionen zu entwickeln. Gleichzeitig schenkt es Geduld, Gelassenheit, Vertrauen, Zuversicht und Harmonie.
Fazit
So wirklich viel haben die beiden ja nun nicht gemeinsam!? 🤨
Vielleicht ist der Trick, ein redseligen Mitmenschen dazu zu bekommen die Geste selbst zu formen, damit sich Gelassenheit in ihm ausbreitet. Ansonsten ist zumindest solange Ruhe, wie derjenige seine Finger sortiert. 😜
Neben der Merkelraute und dem Schweigefuchs-Mudra gibt es noch viele andere. Welches ist dein Lieblingsmudra?
Kommentar schreiben