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Buchtipp: Wie das Glück mich fand von Lisa Eberherr

von Claudia Stegmann

Zum Glück gibt es manchmal Zufälle 😉

Lisa Eberherr

Ich habe Lisa, die Autorin meines Buchtipps in dieser Woche, bei einer Yogalehrer-Ausbildung kennengelernt. Danach haben wir uns leider ziemlich aus den Augen verloren.

Durch einen Zufall sind wir uns vor kurzem wieder über den Weg gelaufen und Lisa erzählte mir, dass sie ein Buch geschrieben hat. Ich war etwas peinlich berührt, weil ich mich gefragt habe, ob ich die letzten Jahre hinter dem Mond lebte, weil ich dieses besondere Ereignis trotz sozialer Netzwerke irgendwie nicht richtig realisiert habe. 🙄

Ich bin sehr froh über diesen Zufall, denn >Wie das Glück mich fand< ist ein wirklich tolles Buch, dass mich persönlich auf die emotionale Reise der sympatischen Protagonistin Emma mitgenommen hat.

Worum geht es?

Das Buch handelt von der Geschichte einer jungen Frau, die vom Schicksal einen schweren Schlag versetzt bekommt. Als ihr Leben droht aus den Fugen zu geraten, begegnet sie immer wieder Menschen, die ihr eine helfende Hand anbieten und ihr zeigen, dass sie nicht allein auf dieser Welt ist. Die Erkenntnis, wie wichtig Perspektiven und Ziele für ihr Leben sind, geben ihr den Mut sich neuen Herausforderungen zu stellen. Dabei durchlebt sie eine turbulente Reise mit Höhen und Tiefen, die ihr Bewusstsein für ihre eigene Person erwachen und sie auf wunderbare Art und Weise wachsen lassen.

Mein persönliches Fazit

Ich finde das Zitat „Man muss durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will.“ von Khalil Gibran beschreibt das Buch in einem Satz.

Mich hat es daran erinnert, wie wichtig es ist, auch nach Rückschlägen den Blick wieder nach vorn zu richten und nie die eigenen Ziele zu verlieren. Zudem ist mir beim Lesen mein eigenes Glück wieder bewusst geworden: Ich habe eine Familie und Freunde, die immer für mich da sind. Mit positivem aber auch kritischem Feedback geben sie mir die Chance mich weiterzuentwickeln und an den Herausforderungen des Alltags zu wachsen. Indem sie mit mir lachen, jubeln, grübeln, diskutieren oder wenn nötig auch mal weinen, zeigen sie mir, dass kein Problem unlösbar ist und ich nicht allein auf dieser Welt bin.

Liebe Lisa, vielen Dank, dass du mir mit deinem Buch das nicht Selbstverständliche mal wieder als das Besondere bewusst gemacht hast!

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Kommentare: 3
  • #1

    Takacs Gyula (Dienstag, 24 April 2018 16:27)

    Sehr gute Analyse. Punktlandung der
    Kommentatorin. Kompliment! Setzen, eins!

  • #2

    Claudia Stegmann (Dienstag, 24 April 2018 21:21)

    Vielen Dank für das Lob! :)

  • #3

    Antraud (Dienstag, 01 Mai 2018 14:41)

    Liebe Claudi, du hast mich neugierig gemacht :)!
    Das Buch steht definitiv auf meiner "Leseliste"!